Borussia Dortmund players no longer want Nuri Sahin as coach, with Didi Hamann stating the new manager is under pressure.

Die Spieler von Borussia Dortmund wollen Nuri Sahin nicht mehr als Trainer. Didi Hamann erklärte, der neue Manager stehe unter Druck
Nach einer enttäuschenden 2:5-Niederlage gegen Real Madrid in der Champions League unter der Woche, bei der Dortmund zunächst mit 2:0 in Führung gegangen war, und einer anschließenden 1:2-Niederlage gegen Augsburg in der Bundesliga hat der ehemalige deutsche Nationalspieler Dietmar Hamann Bedenken hinsichtlich der Zukunft von Trainer Nuri Sahin geäußert. Er stellte fest, dass die Spieler des Vereins mit dem ehemaligen Trainer Edin Terzic unzufrieden waren, und deutete an, dass sich ähnliche Gefühle gegenüber Sahin entwickeln könnten, der diesen Sommer die Nachfolge von Terzic angetreten hat.
Hamann teilte seine Erkenntnisse mit Sky Deutschland und erklärte: „Viele Spieler wollten Terzic nicht mehr. Er war der erfolgreichste Trainer der letzten Jahre, hat den Pokal gewonnen, fast die Meisterschaft geholt und das Finale der Champions League erreicht. Aber die Mannschaft wollte ihn nicht mehr.“
Er betonte seine Bedenken gegenüber Sahin weiter und deutete an, dass es nach nur zehn Spielen den Anschein hat, als würden einige Spieler ihren aktuellen Trainer nicht mehr unterstützen. Er kritisierte die Machtverhältnisse im Verein und erklärte: „Den Spielern wird viel zu viel Macht gegeben.
Letztendlich entscheidet der Verein, wer der Trainer ist, und die Spieler müssen das respektieren. Sie sind Angestellte des Vereins und es ist nicht ihre Aufgabe, ihnen vorzuschreiben, wer sie trainiert. Ich habe das Gefühl, dass der eine oder andere Spieler diese Situation ausnutzen könnte.“
Trotz seiner Kritik erkannte Hamann Sahins Jugend und sein Potenzial als Trainer an und mahnte zu Geduld, stellte jedoch in Frage, wie viel Zeit Sahin angesichts des schlechten Saisonstarts zugestanden wird. „Ich möchte keine Debatte über den Trainer anstoßen, er ist jung und verdient Zeit.
Die Frage ist jedoch, wie viel Zeit er bekommt. Er ist nicht mehr unantastbar, denn dafür war der Saisonstart einfach zu schlecht.“
Trotz dieser Rückschläge berichtet Sky Deutschland, dass Sahins Position bei Borussia Dortmund vorerst gesichert bleibt. Die Vereinsführung glaubt angeblich an eine langfristige Vision mit dem 36-jährigen Trainer, dessen Team derzeit auf dem siebten Tabellenplatz der Bundesliga liegt.
Mit den richtigen Ergebnissen in den kommenden Spielen könnten sie möglicherweise auf den dritten Platz vorrücken, was darauf hindeutet, dass die Situation möglicherweise nicht so schlimm ist, wie sie scheint.
Sahins Team wird versuchen, wieder in die Spur zu kommen, wenn sie am Dienstagabend in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen Wolfsburg antreten. Anschließend steht am nächsten Samstag ein entscheidendes Bundesligaspiel zu Hause gegen RB Leipzig auf dem Programm.