Bayern Munich have agreed deal for defense chief, Jonathan Tah but must now sell Matthijs de Ligt

Bayern München hat sich mit Abwehrchef Jonathan Tah geeinigt, muss nun aber Matthijs de Ligt verkaufen
Es scheint, dass Bayern München in den Verhandlungen mit Manchester United über den Wechsel von Matthijs de Ligt jeglichen Einfluss verloren hat, den sie möglicherweise hatten.
Die Deutschen wollten 50 Millionen Euro für den Mittelfeldspieler, während United angeblich 35 Millionen Euro bot. Die beiden Teams waren in Verhandlungen über den jungen Spieler verwickelt.
Bevor sich Leny Yoro, Uniteds zweiter neuer Innenverteidiger, in einem Vorbereitungsspiel den Mittelfuß brach und bis November ausfiel, schien es, als würde bald ein Kompromiss gefunden werden.
Bayern fühlte sich zuversichtlicher, standhaft zu bleiben, da sie dachten, dass United nun begieriger darauf war, den Niederländer zu verpflichten.
Die Bayern waren der Meinung, dass Jonathan Tah von Bayer Leverkusen das letzte fehlende Puzzleteil in ihrem Abwehrpuzzle war, weshalb sie überhaupt bereit waren, de Ligt zu verkaufen.
An dieser Front hat es angeblich Fortschritte gegeben, so die deutsche Publikation Kicker:
„Bayern München und Bayer 04 haben sich grundsätzlich auf die Transferbedingungen für Leverkusens Abwehrchef geeinigt.“
„Sie haben eine klare Vereinbarung bezüglich der Ablösesumme und zusätzlicher Prämien getroffen. Diese liegen im Bereich von rund 25 Millionen Euro als feste Transferentschädigung und rund fünf Millionen als leistungsabhängige Zusatzzahlungen.“
Allerdings müssen die Bayern De Ligt verkaufen, bevor sie mit dem Kauf von Tah fortfahren können.
„Jetzt hängt alles von de Ligt ab“, schlussfolgert der Kicker.
Diese Eilmeldung bedeutet einen enormen Pendelschwung zugunsten von United, wenn es um den „Transferpoker“ um De Ligt geht.
Die Bayern müssen nun ein realistischeres Angebot auf den Tisch legen, um ihr Topziel zu gewinnen.
Es scheint, dass ihre Forderung von 50 Millionen Euro nicht bezahlbar ist, da sie für Tah nur halb so viel zahlen wie für De Ligt.
Am Wochenende hat United angeblich zwei Angebote für De Ligt und Noussair Mazraoui abgegeben, aber die Bundesliga-Schwergewichte haben sie abgelehnt. Es wird wahrscheinlich bald ein weiteres Angebot geben, und angesichts dieser neuen Informationen kann United sicher sein, dass es dieses Mal angenommen wird.